Jun 18, 2020 | Thoughts | 2 Kommentare

Wo sind die Worte hin?

Jun 18, 2020 | Thoughts | 2 Kommentare

Wo sind die Worte hin?

stayhome

Vor ungefähr sechs Monaten habe ich begonnen diesen Post zu schreiben (so als „Neu-Mama“ braucht man für ein paar Zeilen schon mal ein paar Monate…) und heute sitze ich zum gefühlten tausendsten Mal vor meinem Laptop, um damit voran zu kommen. 

Ich lese meine geschriebenen Worte und es fällt mir nicht schwer: Ich drücke die Löschen-Taste. Einfach so – das Papier ist wieder leer.
Ich fange neu an: Buchstäblich und metaphorisch.

Seit einiger Zeit fällt mir das Schreiben viel schwerer, als früher. 

Alles was ich zu Papier bringe kommt mir so belanglos vor. 

Ich denke immer und immer wieder über das Geschriebene nach, korrigiere hier, schleife dort noch etwas dran, um an Ende festzustellen, dass das alles irgendwie nicht stimmig ist und keinen Mehrwert bietet. Dabei liebe ich das Schreiben, es hat mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. 

zu verkopft

Kuschelzeit

Es ist nicht nur mein Ausgleich für mich, es macht mich auch etwas aus. 

Warum schaffe ich es also nicht mehr mich so auszudrücken, wie es mir früher gelungen ist? Oder liegt es an meinem Anspruch? Drücke ich mich vielleicht genauso aus wie früher, aber finde es einfach nicht mehr gut genug? 

Vor einigen Jahren noch habe ich mich einfach an meinen Laptop gesetzt, ein leeres Pages-Dokument geöffnet und drauf los geschrieben. Die Worte sprudelten nur so aus mir heraus und es fühlte sich gut und richtig an. Doch jetzt sprudelt es einfach nicht mehr.
Warum bin ich nur so blockiert? 

die Blockade lösen

Babyboy-Mommy-cuddling

stayhome-stayinbed

Ganz egal was es ist: Ich bin fest entschlossen das wieder zu ändern. Ich habe keine Lust mehr, mir ständig die Frage zu stellen, ob mein Geschriebenes gut genug ist, ob es jemanden interessiert oder sogar beeinflusst. Ich habe keine Lust mehr, mir über SEO Sorgen zu machen, darüber nachzudenken, ob der Post vielleicht zu lang oder zu kurz ist, ob er wirklich wertvoll für jemanden ist… Ich möchte versuchen nicht mehr so verkopft zu sein und es genauso genießen Worte zu Papier zu bringen, wie früher.

Das Schreiben ist wertvoll für mich und auch, wenn manche Posts vielleicht vollkommen unnütz sind und nicht so formuliert, als würde sie jemand schreiben, der davon Ahnung hat, es ist mir wichtig, es gehört zu mir.

Ich möchte mich endlich wieder von diesen Zweifeln befreien und einfach drauf los schreiben können. Es genießen – dieses Geräusch, wenn meine Finger über die Tatstatur fliegen. Ein weißes Blatt Papier in eine Geschichte verwandeln, mit Worten spielen und einfach nur Spaß daran haben.

 

dieses Gefühl, wenn sich das leere Blatt mit Worten füllt

 

babyboy-mommy

stayinbed

Jule-Samy

Ich liebe es, mir Gedanken zu machen, diese in Worte zu fassen und dann zu shooten. Fotos zu machen, die mein Leben – nein, die unser Leben – widerspiegeln. Fotos, die sich am Ende in mein Geschriebenes einbetten und damit eine perfekte Symbiose ergeben. Worte und Fotos erzählen meine Geschichte und zeigen meine Emotion. All meinen Gedanken und Gefühlen, die in mir schlummern und einfach nur raus wollen, soll eine Ästhetik verliehen werden, die sie verdient haben, denn mir bedeutet es etwas.

Vor ungefähr sechs Monaten habe ich begonnen diesen Post zu schreiben (so als „Neu-Mama“ braucht man für ein paar Zeilen schon mal ein paar Monate…) und heute sitze ich zum gefühlten tausendsten Mal vor meinem Laptop, um damit voran zu kommen. 

Ich lese meine geschriebenen Worte und es fällt mir nicht schwer: Ich drücke die Löschen-Taste. Einfach so – das Papier ist wieder leer.

Ich fange neu an: Buchstäblich und metaphorisch.
Seit einiger Zeit fällt mir das Schreiben viel schwerer, als früher.
Alles was ich zu Papier bringe kommt mir so belanglos vor. 

Ich denke immer und immer wieder über das Geschriebene nach, korrigiere hier, schleife dort noch etwas dran, um am Ende festzustellen, dass das alles irgendwie nicht stimmig ist und keinen Mehrwert bietet. Dabei liebe ich das Schreiben, es hat mich dahin gebracht, wo ich jetzt bin. 

zu verkopft!

Kuschelzeit

Es ist nicht nur mein Ausgleich für mich, es macht mich auch etwas aus. 

Warum schaffe ich es also nicht mehr mich so auszudrücken, wie es mir früher gelungen ist? Oder liegt es an meinem Anspruch? Drücke ich mich vielleicht genauso aus wie, aber finde es einfach nicht mehr gut genug? 

Vor einigen Jahren noch habe ich mich einfach an meinen Laptop gesetzt, ein leeres Pages-Dokument geöffnet und drauf los geschrieben. Die Worte flossendi nur so aus mir heraus und es fühlte sich gut und richtig an. Doch jetzt sprudelt es einfach nicht mehr. 

Warum bin ich nur so blockiert? 

die Blockade lösen

Ganz egal was es ist: Ich bin fest entschlossen das wieder zu ändern. Ich habe keine Lust mehr, mir ständig die Frage zu stellen, ob mein Geschriebenes gut genug ist, ob es jemanden interessiert oder sogar beeinflusst. Ich habe keine Lust mehr, mir über SEO Sorgen zu machen, darüber nachzudenken, ob der Post vielleicht zu lang oder zu kurz ist, ob er wirklich wertvoll für jemanden ist… Ich möchte versuchen nicht mehr so verkopft zu sein und es genauso genießen Worte zu Papier zu bringen, wie früher.

Das Schreiben ist wertvoll für mich und auch, wenn manche Posts vielleicht vollkommen unnütz sind und nicht so formuliert, als würde sie jemand schreiben, der davon Ahnung hat, es ist mir wichtig, es gehört zu mir.

Ich möchte mich endlich wieder von diesen Zweifeln befreien und einfach drauf los schreiben können. Es genießen – dieses Geräusch, wenn meine Finger über die Tatstatur fliegen. Ein weißes Blatt Papier in eine Geschichte verwandeln, mit Worten spielen und einfach nur Spaß daran haben.

stayinbed
Jule-Samy

dieses Gefühl, wenn sich das leere Blatt mit Worten füllt

Ich liebe es, mir Gedanken zu machen, diese in Worte zu fassen und dann zu shooten. Fotos zu machen, die mein Leben – nein, die unser Leben – widerspiegeln. Fotos, die sich am Ende in mein Geschriebenes einbetten und damit eine perfekte Symbiose ergeben. Worte und Fotos erzählen meine Geschichte und zeigen meine Emotion. All meinen Gedanken und Gefühlen, die in mir schlummern und einfach nur raus wollen, soll eine Ästhetik verliehen werden, die sie verdient haben, denn mir bedeutet es etwas.

2 Kommentare

  1. Wundervoll geschrieben! Du hast es doch schon selbst gesagt: zu verkopft! 😊 lass dich frei und locker und schalte deinen Kopf aus! Lass einfach deine Gedanken freien Lauf und Sch*** drauf was andere sagen 😉
    Ich drück dich!

    Antworten
    • ohhhh, vielen lieben Dank du Liebe ❤️
      Ich hoffe, jetzt klappt es wieder! Fühl dich gedrückt!

      Antworten

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

© 2017 Champagne Attitude | Design by TheColdCoffee GbR