that’s still me
That’s still me
Das bin immer noch ich.
Zwischen diesen Bildern liegen zwei Jahre, ein kullerrunder Babybauch und ein Kaiserschnitt. Es hat sich also eine ganze Menge verändert und das sieht man mir und vor allem meinem Körper an. Ich dachte, es sei interessant vor der gleichen Kulisse noch einmal zu shooten und im direkten Vergleich zu sehen, wie ich mich tatsächlich verändert habe. Also habe ich mich in das gleiche Hemdchen geworfen und mich auf den Dachziegeln positioniert.
Und für einen Moment fühlte es sich so an, als hätte sich nichts verändert, so als wären wir wieder in 2018 und ich stehe auf wackeligen Beinen auf einem Dach in Spanien und genieße die Sonne. Das wunderschöne Gefühl ist also das Gleiche und doch ist etwas ganz anders: Mein kleiner süßer Komparse, der das Bild von vor zwei Jahren komplettiert. Es fühlt sich einfach noch besser an.
jetzt ist das Bild vollständig – ich wusste vor 2 Jahren nur nicht, das etwas fehlt
Direkt nach dem Shooting setzte ich mich an meinen Laptop und warf einen skeptischen Blick auf die Bilder, die Mr. Right von mir gemacht hat. Ich war mega neugierig – na klar sehe ich meinen Körper Tag für Tag im Spiegel und versuche nachzuvollziehen, wie er sich im Laufe der Zeit und nach all den Geschehnissen verändert hat. Aber diesen direkten Vorher-/Nachher-Vergleich hatte ich ja nie.
Im Schnelldurchlauf klicke ich die Fotos durch, bevor ich mir dann langsam Bild für Bild vornehme. Und da sind sie: Die Zeichen der Zeit. Während der Schwangerschaft habe ich mich in meinem Körper nicht sehr wohl gefühlt und das habe ich auch genau so zu Papier gebracht, hier. Daher war es mir super wichtig nach der Geburt wieder in Form zu kommen. Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, so mit unserem quirligen Babyboy, unserem Job, dem Bedürfnis auch weiterhin ein Paar sein zu wollen und etwas Freizeit mit Freunden und Familie. Und genau das sieht man auf den Bildern. Mein Körper ist nicht mehr der Gleiche. Hier und da ein paar mehr Dellen und Falten (sichtbar). Über meinen Bauch muss ich gar nicht reden, der war schon immer meine Problemzone und ist auch durch die Schwangerschaft nicht besser geworden, auf den Bildern konnte ich ihn aber ganz gut kaschieren. Generell ist mein Körper schlaffer als zuvor. Ich sehe all diese neuen Makel an meinem Körper und habe nur einen Gedanken:
Das bin immer noch ich.
That’s still me
Natürlich könnte ich jetzt schon viel besser in Form sein und straffer aussehen, aber trotz dieser Fehler fühle ich mich schon ganz wohl in mir und ich kann mich erkennen. Seit knappen 11 Monaten bin ich Mama und eine meiner größten Ängste war es, mich selbst nicht wiederzuerkennen. Damit meine ich nicht unbedingt äußerlich, wobei das natürlich auch dazu gehört. Ich wusste dass sich vieles verändern würde und ich wusste, dass ich mich verändern würde, nur wie genau das aussehen würde, das wusste ich nicht. Ich wollte immer noch ich bleiben, beziehungsweise wieder ich werden und wenn ich mir die Fotos anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass ich genau das geschafft habe. Ganz klar, mit einigen Einschränkungen, aber vor allem mit unglaublichen neuen Erfahrungen.
Die letzten Dellen und überschüssige Haut bekomme ich weg und darauf freue mich jetzt schon. Aber ich bin mir einfach darüber im Klaren, dass mein Körper und ich einiges leisten mussten, das soll keine Ausrede sein, und deshalb brauche ich noch etwas Zeit. Ich will mich nicht auf dem ausruhen, was ich bislang erreicht habe, da fehlt noch ein gutes Stück, aber ich gebe mir und meinem Körper noch ein Weilchen.
Solange ich mich wie ich fühle, bin ich zufrieden.
Ich bin eben immer noch ich und noch ein bisschen mehr.
Das bin immer noch ich
Zwischen diesen Bildern liegen zwei Jahre, ein kullerrunder Babybauch und ein Kaiserschnitt. Es hat sich also eine ganze Menge verändert und das sieht man mir und vor allem meinem Körper an. Ich dachte, es sei interessant vor der gleichen Kulisse noch einmal zu shooten und im direkten Vergleich zu sehen, wie ich mich tatsächlich verändert habe. Also habe ich mich in das gleiche Hemdchen geworfen und mich auf den Dachziegeln positioniert.
Und für einen Moment fühlte es sich so an, als hätte sich nichts verändert, so als wären wir wieder in 2018 und ich stehe auf wackeligen Beinen auf einem Dach in Spanien und genieße die Sonne. Das wunderschöne Gefühl ist also das Gleiche und doch ist etwas ganz anders: Mein kleiner süßer Komparse, der das Bild von vor zwei Jahren komplettiert. Es fühlt sich einfach noch besser an.
jetzt ist das Bild vollständig – ich wusste vor 2 Jahren nur nicht, das etwas fehlt
Direkt nach dem Shooting setzte ich mich an meinen Laptop und warf einen skeptischen Blick auf die Bilder, die Mr. Right von mir gemacht hat. Ich war mega neugierig – na klar sehe ich meinen Körper Tag für Tag im Spiegel und versuche nachzuvollziehen, wie er sich im Laufe der Zeit und nach all den Geschehnissen verändert hat. Aber diesen direkten Vorher-/Nachher-Vergleich hatte ich ja nie.
Im Schnelldurchlauf klicke ich die Fotos durch, bevor ich mir dann langsam Bild für Bild vornehme. Und da sind sie: Die Zeichen der Zeit. Während der Schwangerschaft habe ich mich in meinem Körper nicht sehr wohl gefühlt und das habe ich auch so zu Papier gebracht, hier. Daher war es mir super wichtig nach der Geburt wieder in Form zu kommen. Ein gar nicht so leichtes Unterfangen, so mit unserem quirligen Babyboy, unserem Job, dem Bedürfnis auch weiterhin ein Paar sein zu wollen und etwas Freizeit mit Freunden und Familie. Und genau das sieht man auf den Bildern. Mein Körper ist nicht mehr der Gleiche. Hier und da ein paar mehr Dellen und Falten (sichtbar). Über meinen Bauch muss ich gar nicht reden, der war schon immer meine Problemzone und ist auch durch die Schwangerschaft nicht besser geworden, auf den Bildern konnte ich ihn aber ganz gut kaschieren. Generell ist mein Körper schlaffer als zuvor. Ich sehe all diese neuen Makel an meinem Körper und habe nur einen Gedanken:
Das bin immer noch ich.
That’s still me.
Natürlich könnte ich jetzt schon viel besser in Form sein und straffer aussehen, aber trotz dieser Fehler fühle ich mich schon ganz wohl in mir und ich kann mich erkennen. Seit knappen 11 Monaten bin ich Mama und eine meiner größten Ängste war es, mich selbst nicht wiederzuerkennen. Damit meine ich nicht unbedingt äußerlich, wobei das natürlich auch dazu gehört. Ich wusste dass sich vieles verändern würde und ich wusste, dass ich mich verändern würde, nur wie genau das aussehen würde, das wusste ich nicht. Ich wollte immer noch ich bleiben, beziehungsweise wieder ich werden und wenn ich mir die Fotos anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass ich genau das geschafft habe. Ganz klar, mit einigen Einschränkungen, aber vor allem mit unglaublichen neuen Erfahrungen.
Die letzten Dellen und überschüssige Haut bekomme ich weg und darauf freue mich jetzt schon. Aber ich bin mir einfach darüber im Klaren, dass mein Körper und ich einiges leisten mussten, das soll keine Ausrede sein, und deshalb brauche ich noch etwas Zeit. Ich will mich nicht auf dem ausruhen, was ich bislang erreicht habe, da fehlt noch ein gutes Stück, aber ich gebe mir und meinem Körper noch ein Weilchen.
Solange ich mich wie ich fühle, bin ich zufrieden.
Ich bin eben immer noch ich und noch ein bisschen mehr.
Du bist immer wunderschön, vor und nach der Geburt unseres kleinen Sonnenscheins. Ich hab dich lieb.